Seit Beginn seines Studiums an der Akademie der Bildenden Künste, in München im Jahr 1996 befasst sich DANIEL KUFNER intensiv mit dem Thema „Mensch und Rind“ und er verfolgt seitdem die Spuren dieser symbiotischen Beziehung konsequent. Seine gewonnenen Erkenntnisse hat er in dem gleichnamigen Buch 2002 veröffentlicht.
Bei der Suche nach dem „Ursprung“ konnten ihm die „rückgezüchteten Auerochsen“ nicht entgehen und er widmet sich seither mit einer nicht zu übersehenden Faszination dieser Zucht-Entwicklung. Bilder, Projekte, Ausstellungen und Reisen, ließen ihn die Bedeutung des Naturschutzes entdecken, die er als „Safari Spirit, Grenzerfahrungen zwischen Ursprung und Moderne“ im Jahre 2006 veröffentlichte. Foto © Kufner
DANIEL KUFNER wurde 1973 in Zwiesel, Bayerischer Wald, geboren. Nach einem Architekturstudium an der Technischen Universität München (1994-1996) widmete er sich von 1996 bis 2002 dem Studium der Kunst an der Akademie der Bildenden Künste in München und war dort von 2003 bis 2006 künstlerischer Assistent am Lehrstuhl für interdisziplinäre Projekte bei Prof. Res Ingold. Schon während seiner Ausbildung war Daniel Kufner unter dem Synonym „artfarming“ mit Arbeiten und Ausstellungen auf dem Gebiet „Landwirtschaft und Kunst“ aktiv. 2006 machte er sich selbständig und gründete die „Agentur für Naturschutz“. Er sieht dort seine Aufgabe im Entwurf von Visionen für Mensch und Natur, in der Schaffung von Zugängen für Naturwahrnehmung und bringt Naturvorstellungen zum Ausdruck. Dienstleistungen im Rahmen des Naturschutzes versteht er als „Handeln im Auftrag der Natur“.
Kunst ist für DANIEL KUFNER die Auseinandersetzung mit dem Objekt, seine Aufnahme in die eigene Empfindungs- und Gefühlswelt und deren bildliche Wiedergabe. Dabei geht er akribisch-analytisch vor, er durchdringt das Objekt in seiner materiellen und geistigen Substanz und Existenz. Er studiert das Objekt im Detail, um uns dann doch mit der Spontanität seines Wirkens einen Einblick in seine seelischen Empfindungen zu gewähren, die ihn mit dem Objekt verbinden. Hier abgebildet zwei Litographien aus dem Jahr 1997, der von Daniel Kufner 2006 für den VFA entwickelte Flyer und Eindrücke von der Ausstellung „wildform“ im April 2007 im Nyphenburger Schloßpark in München (mehr unter www.ecotopics.de).
Förderer im VFA unterstützen durch Ihre Mitgliedschaft die Arbeit des Vereins bei seinen Bemühungen um den Tier- und Naturschutz und damit um eine artgerechte Rinderhaltung, sowie die Erhaltung oder Wiedergewinnung der Würde des Rindes, ohne das die kulturelle Entwicklung der Menschheit nicht denkbar wäre. Die Mitglieder fördern bei der Landschatfspflege mit Auerochsen auch den Erhalt einer in Jahrhunderten geschaffenen Kulturlandschaft und die Regeneration intakter Kreisläufe in der Natur.
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