Auerochsen in der Emsaue

Aufgrund der langen Tradition als Weidelandschaft in den Emsauen sind besonders viele selten gewordene Arten auf eine extensive Beweidung angewiesen. Damit die Artenvielfalt nicht verloren geht, hat die NABU im Jahr 2004 im Rahmen eines von der Regionale 2004 unterstützten Modellprojektes auf drei zusammen ca. 80 ha großen Teilflächen ein Beweidungsprojekt mit Aueroxen (Heckrinder, Rückzüchtung des 1627 ausgestorbenen Auerochsen) und Wildpferden (Koniks, Nachkommen / Rückzüchtung des 1808 / 1879 ausgestorbenen Wald- / Steppentarpans) begonnen. Viele hundert Jahre nach ihrer Ausrottung kehren die Nachfahren der Auerochsen und Tarpane somit zurück. (mehr …)

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Aueroxen in der Spreeaue

Vorstellung der ZUCHTSTANDORTE der MITGLIEDER des VFA:
Aueroxenreservat Spreeaue GmbH i.G., Wolfram Hotzler, Sielow.

Der VFA wird an dieser Stelle weiterhin Züchter- und Fördermitglieder vorstellen, soweit Bild- und Textmaterial zur Verfügung gestellt wird: Im Rahmen von zwei bedeutsamen Projekten entschloss sich der Landwirt Wolfram Hotzler aus Sielow bei Cottbus im Jahre 2006 seltene, vom Aussterben bedrohte Rinderrassen anzusiedeln und damit etwas für deren Erhaltung und Weiterentwicklung zu tun. Es waren dies die

– Schaffung einer urbanen Kulturlandschaft, nach dem Rückbau von Platten- bauten am Stadtrand von Cottbus und die

– Pflege eines zunächst 62 ha großen renaturierten Gebietes, das als Ersatz- maßnahme für die Abbagerung eines FFH-Gebietes entsteht. Dort sollte u.a. die Rotbauchunke wieder angesiedelt werden.

Der passionierte Rinderzüchter war sich von Anfang an darüber im klaren, dass eine Mitgliedschaft bei dem Verein zur Förderung der Auerochsenzucht (VFA) e.V. bei der Verwirklichung seiner Pläne unerlässlich und eine große Hilfe sein würde. Fotos © Hotzler (mehr …)

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Prämierte Tiere 2006

Erstmalig hat der Verein zur Förderung der Auerochsenzucht (VFA) e.V. auf seiner Jahreshauptversammlung 2006 im Neandertal (siehe 10. Mitglieder- versammlung des VFA unter News) die Prämierung von Zuchtbuchtieren vorgenommen.

Zur Vorbereitung der Prämierung von Zuchtbuch-Tieren war im Rahmen des Ursoft-Zuchtbuch-Programms eine eigene Prämierungssoftware integriert worden. Prämiert werden sollten durch die Mitglieder die besten mit Bild im Zuchtbuch registrierten Tiere. Um eine Abstimmung bei der Mitgliederversammlung durchführen zu können, war es erforderlich, dass im Gremium der fachkundigen Vorstands- und Beiratsmitglieder eine Vorauswahl getroffen wird. Dies erfolgte bei der Vorstandssitzung am 03.11.06. (mehr …)

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Das RUZ / Ökowerk Emden wurde Mitglied beim VFA

Das Regionale Umweltzentrum (RUZ) Ökowerk Emden e.V., das auf dem „Rysumer Nacken“ (Knock) bei Emden, Niedersachsen ein Beweidungsprojekt mit rückgezüchteten Auerochsen betreibt, wurde Mitglied beim VFA. Seit 2001 koordiniert das RUZ in Zusammenarbeit mit dem NABU-Lernbauernhof „Woldenhof“ in Wiegboldsbur im Rahmen eines niedersachsenweiten Gesamtprojektes das Regionalprojekt „Urviecher – Klasse statt Masse“. Es handelt sich dabei um die Haltung und Zucht alter, bedrohter Haustierrassen sowie robuster Rinderrassen, mit deren Hilfe die ostfriesische Kulturlandschaft erhalten werden soll. (mehr …)

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Mitglieder werben Mitglieder

Die Mitgliederversammlung hat bei der letzten Jahreshauptversammlung am 4. November 2006 einstimmig beschlossen, dass VFA-Mitglieder eine Vermittlungsprovision für jedes geworbene Neumitglied in Höhe eines Jahresbeitrages des geworbenen Mitglieds erhalten. Für geworbene Züchter-Mitglieder sind dies 100 €, für Fördermitglieder 30 €.

Es lohnt sich also Fördermitglied  beim VFA zu werden, und dessen Arbeit für den Tier- und Naturschutz mit einem Jahres- beitrag in Höhe von 30 € zu unterstützen. Fordern Sie unverbindlich den hier verkleinert abgebildeten Informationsprospekt des VFA  an. Auch eine Mitgliedschaft als Züchter  hat viele Vorteile: (mehr …)

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Naturschutzprojekt Hortobágy, Ungarn

Jahresbericht 2005 u. 2006: Sonderdruck aus „ZEITSCHRIFT DES KÖLNER ZOO“ (50. Jahrgang, Heft 1 (2007), S. 39-52), Verfasser: Dr. Waltraut Zimmermann, Dr. Lydia Kolter, Dir. István Sándor, Dipl.-Biol. Viola Kerekes.

Der Kölner Zoo fördert das Naturschutzprojekt Hortobágy, ein Projekt des ungarischen VFA-Mitglieds HORTOBÁGY  NATIONALPARK, Sumen 2, H-4025 Debrecen, Ungarn und berichtet regelmäßig über dessen Entwicklung. Der Jahresbericht 2005 und 2006 ist druckfrisch und kann unter „Downloads / Sonstiges“ heruntergeladen und ausgedruckt werden. Unter „News“ bringt der VFA einen kurzen Überblick. Fotos © Frisch (mehr …)

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