Auerochsen in der Emsaue
Aufgrund der langen Tradition als Weidelandschaft in den Emsauen sind besonders viele selten gewordene Arten auf eine extensive Beweidung angewiesen. Damit die Artenvielfalt nicht verloren geht, hat die NABU im Jahr 2004 im Rahmen eines von der Regionale 2004 unterstützten Modellprojektes auf drei zusammen ca. 80 ha großen Teilflächen ein Beweidungsprojekt mit Aueroxen (Heckrinder, Rückzüchtung des 1627 ausgestorbenen Auerochsen) und Wildpferden (Koniks, Nachkommen / Rückzüchtung des 1808 / 1879 ausgestorbenen Wald- / Steppentarpans) begonnen. Viele hundert Jahre nach ihrer Ausrottung kehren die Nachfahren der Auerochsen und Tarpane somit zurück. (mehr …)